BERTINI-Preis 2024 – Die Preisträger*innen

Zum 27. Mal wurden Hamburger Jugendliche am 27. Januar 2025, dem internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, mit dem BERTINI-Preis ausgezeichnet.

Stolpersteine in Blankenese

Die Geschwister Pippa und Willy Sörensen initiierten am 9. November 2019 erstmals eine kleine Gedenkaktion am Stolperstein von Julius Asch in Blankenese. Das war der Auftakt für ihr weiteres Engagement zur Erinnerungsarbeit im Stadtteil, an der sich mittlerweile viele Gruppen beteiligen

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Obdachlosigkeit sichtbar machen

Sieben Schülerinnen der Julius-Leber-Stadtteilschule in Schnelsen wurden besonders aktiv, nachdem sie in der zehnten Klasse ein Buch über das harte Leben eines Jugendlichen auf der Straße gelesen hatten. Mit verschiedenen Hilfsaktionen traten sie für Obdachlose ein und lernten dabei auch selbst einen neuen Umgang mit dem Thema

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Building Bridges

Die Spieler der U18-Basketballmannschaft „Wildcats“ des Niendorfer Sport und Turnvereins (NTSV) wollten ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Rassismus setzen. Zu ihrem selbst organisierten Basketballturnier luden sie Flüchtlingskinder ein, und beteiligten sie einen Tag lang an ihrem Sport und ihrer Gemeinschaft

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Ein Mahnmal für die Kinder vom Bullenhuser Damm

Weil sie die grausamen Schicksale der ermordeten Kinder vom Bullenhuser Damm nicht losließen, engagierten sich acht Schülerinnen und Schüler der Brecht-Schule in St. Georg für eine besondere Form des Gedenkens. Mit dem Bildhauer Ulf Petersen schufen sie ein beständiges Mahnmal

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Stolperstein in Eidelstedt

16 Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schule B24 in Eidelstedt folgten dem Schicksal des Mädchens Leni Timm aus Eidelstedt. Es wurde Opfer des „Euthanasie“-Programms der Nazis. Die Schüler erstellten eine Biografie und setzten sich für die Verlegung eines Stolpersteines ein

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Die Stimme von Rom*nja und Sinti*zze im Theater

15 Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule am Hafen, Standort St. Pauli, haben sich mit der Diskriminierung von Sinti*zze und Rom*nja und ihrer eigenen Identität als Rom*nja auseinandergesetzt. Basierend auf eigenen Erfahrungen erarbeiteten sie drei Theaterstücke zum Thema Antiziganismus und führten sie erfolgreich auf

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