BERTINI-Preis 2022 – Die Preisträger*innen

Zum 25. Mal wurden Hamburger Jugendliche am 27. Januar 2023, dem internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, mit dem BERTINI-Preis ausgezeichnet.

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In der Stadtteilschule Bergedorf haben Schüler*innen und Lehrer*innen eine AG gegründet, die sich für mehr Akzeptanz von queeren Personen einsetzt. Sie informieren über queere Themen und kämpfen gegen Ausgrenzung. Dazu haben sie ein Video gedreht, das ihr Anliegen auf ansprechende Weise auf den Punkt bringt.

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Die aufgebrochene Mauer

Die Schülerin Katharina Taschinski vom Gymnasium Altona beschäftige sich mit der Aufarbeitungsgeschichte des ehemaligen KZ Neuengamme. In einer Dokumentation stellte sie den fragwürdigen Umgang der Stadt Hamburg mit dem ehemaligen KZ nach Kriegsende dar. Und sie gestaltete ein Mahnmal, das sich gegen das Schweigen und das Leugnen der NS-Verbrechen wendet.

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Bilder der Erinnerung

19 Schülerinnen und Schüler des Emilie-Wüstenfeld-Gymnasiums in Eimsbüttel haben zwei Wandgemälden der Künstlerin Gretchen Wohlwill eine Theatrale Performance gewidmet. Die einstige Kunstlehrerin der Schule war 1933 nach mehr als zwanzigjähriger Tätigkeit entlassen worden, weil sie Jüdin war. Ihre beiden Bilder im Treppenaufgang der Schule wurden unkenntlich gemacht.

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Den Gesichtern einen Namen geben

Im November 2021 organisierten 16 Jugendliche der Theater-AG des Helmut-Schmidt-Gymnasiums mit weiteren engagierten Jugendgruppen zwei Gedenkrundgänge im Stadtteil St. Georg. In multimedialen Performances erinnerten die Jugendlichen nicht nur an die Nazi-Verbrechen, sondern riefen auch zum Engagement gegen Diskriminierung und Rassismus in der Gegenwart auf.

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