Vorhaben gegen Unrecht, Ausgrenzung oder Gewalt, für ein gleichberechtigtes Miteinander der Menschen in dieser Stadt, Vorhaben gegen das Vergessen, Verdrängen oder Verleugnen von Unrecht, Ausgrenzung oder Gewalt gegen Menschen in der Geschichte dieser Stadt durch Aufdeckung der Spuren vergangener Unmenschlichkeit, junge Menschen, die sich ungeachtet der persönlichen Folgen couragiert gegen Unrecht, Ausgrenzung oder Gewalt von Menschen gegen Menschen in dieser Stadt eingesetzt haben.
Die Ausschreibung richtet sich an alle jungen Hamburger*innen ab 14 Jahre. Sie können sich einzeln, als Gruppe oder mit ihrer Schulklasse mit ihrem Vorhaben um den BERTINI-Preis 2023 bewerben oder von Dritten für ihr couragiertes Eintreten gegen Unrecht, Ausgrenzung oder Gewalt von Menschen gegen Menschen in dieser Stadt für die Auszeichnung mit dem BERTINI-Preis 2023 vorgeschlagen werden.
Voraussetzung für die Bewerbung um den BERTINI-Preis 2023 ist eine ausführliche Dokumentation des Vorhabens. Es ist keine bestimmte Form für die Abfassung der Dokumentation vorgeschrieben. Das Vorhaben muss zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht abgeschlossen sein, es soll aber so weit fortgeschritten sein, dass eine Beurteilung durch die Jury möglich ist.
Wer eine*n Hamburger*in im Alter zwischen 14 und 27 Jahren für die Auszeichnung mit dem BERTINI-Preis vorschlagen möchte, um ihr bzw. sein couragiertes Eintreten gegen Unrecht, Ausgrenzung oder Gewalt von Menschen gegen Menschen in dieser Stadt zu würdigen, teilt der Jury den Vornamen, Namen und die Anschrift der oder des Vorgeschlagenen unter Beifügung einer schriftlichen Begründung des Vorschlags mit.
Ihr gehören alle Mitglieder des »Bertini-Preis e.V.« an. Das sind zurzeit: Michael Batz, Hans-Juergen Fink, Knut Fleckenstein, Uwe Franke, Michael Magunna, Helfried Schulke, Ulrich Vieluf, Heidrun Zierahn, Axel Zwingenberger, je ein Mitglied der SchülerInnenkammer, der Elternkammer und der Lehrerkammer sowie je eine Vertreterin bzw. ein Vertreter folgender Institutionen, Organisationen und Unternehmen: Absalom-Stiftung der Freimaurer, Arbeiter-Samariter-Bund, Behörde für Schule und Berufsbildung, BürgerStiftung Hamburg, Ernst Deutsch Theater, Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme, GEW Landesverband Hamburg, Hamburger Abendblatt, Hamburger Volksbank, Howard und Gabriele Kroch Stiftung, Ida Ehre Kulturverein, Johannisloge St. Georg „Zur grünenden Fichte“, Johannisloge „Zu den drei Rosen“, Kirchenkreis Hamburg-Ost, Landesjugendring Hamburg, Landeszentrale für politische Bildung Hamburg, Norddeutscher Rundfunk, Sozialbehörde, Stiftung der Wohnungsbaugenossenschaft von 1904, Studierendenwerk Hamburg, ver.di Hamburg. Die Jury entscheidet über die Aufteilung des Preisgeldes. Sie kann die Gesamtsumme staffeln. Die Entscheidung der Jury ist endgültig und rechtlich nicht anfechtbar. Die Bewerberinnen und Bewerber bzw. die Personen, die einen Jugendlichen für die Auszeichnung vorschlagen, erklären sich bereit, bei Bedarf ihren Beitrag bzw. ihren Vorschlag der Jury zu erläutern.
Bewerbungen um den BERTINI-Preis 2023 bzw. Vorschläge für die Auszeichnung mit dem BERTINI-Preis 2023 können bis zum 24. November 2023 eingereicht werden.
Ansprechpartner
Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung
Referat Gesellschaft Stichwort: BERTINI-Preis
Christoph Berens
Felix-Dahn-Str. 3
20357 Hamburg
040 428 842 564
christoph.berens@li-hamburg.de
Ausschreibungsunterlagen in gedruckter Form werden allen Hamburger Schulen mit Sekundarstufe zu Beginn des Schuljahrs 2023-24 zugesandt.
Senden Sie die Unterlagen per E-Mail an christoph.berens@li-hamburg.de
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