Gruppenbild der BERTINI-Preisverleihung 2024 auf der Bühne des Ernst-Deutsch-Theaters

BERTINI-Preisverleihung 2024 –

Für junge Menschen mit Zivilcourage

Grußwort von Isabella Vértes-Schütter, Intendanz und Geschäftsführung des Ernst Deutsch Theaters

Sehr geehrte Frau Senatorin Bekeris, liebe Ksenija,
sehr geehrter Herr Vizepräsident der Hamburgischen Bürgerschaft, lieber Frank Schmitt und liebe Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft,
sehr geehrte Mitglieder des konsularischen Korps,
liebe Peggy Parnass und liebe Marina Jakob,
liebe Mo Asumang,
liebe Schüler*innen, liebe Lehrer*innen
liebe Fördernde des Bertini-Preises und
liebe Gäste,

ich möchte Sie im Namen des Bertini-Preises und des Ernst Deutsch Theaters sehr herzlich zur 27. Verleihung des Bertini-Preises willkommen heißen. Mit mir auf der Bühne ist Celine Sawkins und ich freue mich sehr, dass sie gemeinsam mit Christina Müller diese Preisverleihung übersetzen wird.

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Grußwort von Ksenija Bekeris, Senatorin für Schule und Berufsbildung

Sehr geehrter Herr stellvertretender Bürgerschaftspräsident Frank Schmitt,
sehr geehrte Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft,
sehr geehrte Mitglieder des konsularischen Korps,
liebe Frau Peggy Parnass, Frau Marina Jacob (letzte Lebensgefährtin von Ralph Giordano), Frau Christa Goetsch, Frau Mo Asumang (Festrednerin),
liebe Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, Preisträgerinnen und Preisträger des Bertini-Preises 2024/2025,
liebe Förderer und Mitglieder des Bertini-Preis e.V.,
sehr verehrte Gäste,

heute vor genau 80 Jahren, am 27. Januar 1945, wurden die letzten Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz befreit. „Auschwitz“ steht seither als Synonym für das noch heute kaum fassbare Grauen und den Terror, den die nationalsozialistische Gewaltherrschaft über Deutschland und große Teile Europas brachte.

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BERTINI-Preis 2024 – Die Preisträger*innen

Am 27. Januar wurde zum 27. Mal der BERTINI-Preis an junge couragierte Menschen verliehen. In sechs Projekten hatten sie sich gegen das Vergessen der NS-Verbrechen und die Ausgrenzung von Menschen eingesetzt. In einer festlichen Veranstaltung im Ernst Deutsch Theater nahmen die Jugendlichen ihre Auszeichnungen entgegen.

Stolpersteine in Blankenese

Die Geschwister Pippa und Willy Sörensen initiierten am 9. November 2019 erstmals eine kleine Gedenkaktion am Stolperstein von Julius Asch in Blankenese. Das war der Auftakt für ihr weiteres Engagement zur Erinnerungsarbeit im Stadtteil, an der sich mittlerweile viele Gruppen beteiligen

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Obdachlosigkeit sichtbar machen

Sieben Schülerinnen der Julius-Leber-Stadtteilschule in Schnelsen wurden besonders aktiv, nachdem sie in der zehnten Klasse ein Buch über das harte Leben eines Jugendlichen auf der Straße gelesen hatten. Mit verschiedenen Hilfsaktionen traten sie für Obdachlose ein und lernten dabei auch selbst einen neuen Umgang mit dem Thema

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Building Bridges

Die Spieler der U18-Basketballmannschaft „Wildcats“ des Niendorfer Sport und Turnvereins (NTSV) wollten ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Rassismus setzen. Zu ihrem selbst organisierten Basketballturnier luden sie Flüchtlingskinder ein, und beteiligten sie einen Tag lang an ihrem Sport und ihrer Gemeinschaft

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Ein Mahnmal für die Kinder vom Bullenhuser Damm

Weil sie die grausamen Schicksale der ermordeten Kinder vom Bullenhuser Damm nicht losließen, engagierten sich acht Schülerinnen und Schüler der Brecht-Schule in St. Georg für eine besondere Form des Gedenkens. Mit dem Bildhauer Ulf Petersen schufen sie ein beständiges Mahnmal

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Stolperstein in Eidelstedt

16 Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schule B24 in Eidelstedt folgten dem Schicksal des Mädchens Leni Timm aus Eidelstedt. Es wurde Opfer des „Euthanasie“-Programms der Nazis. Die Schüler erstellten eine Biografie und setzten sich für die Verlegung eines Stolpersteines ein

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Die Stimme von Rom*nja und Sinti*zze im Theater

15 Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule am Hafen, Standort St. Pauli, haben sich mit der Diskriminierung von Sinti*zze und Rom*nja und ihrer eigenen Identität als Rom*nja auseinandergesetzt. Basierend auf eigenen Erfahrungen erarbeiteten sie drei Theaterstücke zum Thema Antiziganismus und führten sie erfolgreich auf

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ZU DEN PREISTRÄGER*INNEN
DER LETZTEN  JAHRE

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